Sind Sie verärgert, weil Ihre PCs aussteigen, das Licht am Arbeitsplatz flackert, Elektronikbaugruppen fehlerhaft arbeiten, Alarmanlagen ohne ersichtlichen Grund auslösen? Die Ursache liegt oftmals bei Störungen im elektrischen Netz.
Warum raten wir zu einer Netzanalyse?
Vergangenheit:
Die Netzlast war in der Vergangenheit nahezu linear. Die elektrische Energie wurde grösstenteils in ohmschen Verbrauchern, wie Glühlampen und Heizwiderständen, umgewandelt. In diesen Netzen folgte der Strom grösstenteils der Spannung. Die zum Einsatz kommenden Motoren waren einfache Induktions-Motoren ohne elektronische Ansteuerungen. Es gab folglich nur wenige Probleme im Netz.
Gegenwart:
Die Netzlast der Gegenwart ist bei weitem nicht mehr linear. Der Anteil an elektronischen Verbrauchern, wie z.B. Schweissmaschinen, Antriebssysteme, elektronisch gesteuerte Beleuchtungssysteme, Batterieladesysteme, Einsatz von Schaltnetzteilen, Computer, elektronisch drehzahlgestellte Motoren usw. hat sich in den letzten Jahren schlagartig erhöht. Der Strom ist nicht mehr ideal sinusförmig, sondern pulsförmig. Die Zunahme an Oberschwingungen ist hierbei eine Konsequenz, mit dem die Energieerzeuger wie auch die Konsumenten zu kämpfen haben.
Zukunft:
Die Anzahl der elektronischen Verbraucher, somit auch der Störverursacher, wird ständig zunehmen. Die Bandbreite reicht von Verbrauchern kleiner Leistung wie eine drehzahlgeregelte Handbohrmaschinen und Küchengeräten bis hin zum grossen drehzahlgesteuerten Drehstrommotor und Windpark. In Folge dessen reagieren immer mehr Verbraucher empfindlich auf diese Störungen.
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