Rein statistisch wird jeder Quadratkilometer Schweiz fünf Mal pro Jahr vom Blitz getroffen. Ganz real ist Blitzeinschlag die Ursache von 40% aller Feuerschäden und damit die häufigste Brandursache. Eine fachmännisch installierte Blitzschutzanlage ist der wirksamste Schutz. Die AM1 Elektro - Experten beraten Sie gern zum aktuellen Stand der Technik, kontrollieren neue und bestehende Blitzschutzanlagen.
Grundsätzlich unterscheidet man den inneren und den äusseren Blitzschutz. Beide Bereiche sollten sich für einen bestmöglichen Schutz der Menschen in den Gebäuden sinnvoll ergänzen. Optimalerweise werden Schutzmassnahmen schon vor Baubeginn definiert, weil die Fundamenterdung in die Armierung der Bodenplatten zu integrieren ist. Nachträgliche Schutzmassnahmen sind vergleichsweise aufwendig und führen zu einem eingeschränkten Schutzgrad.
Unsere Stärken im Überblick.
Brände
Ein Blitz erzeugt an seiner Einschlagstelle Temperaturen von bis zu 30 000 °C. Kein entzündlicher Stoff vermag dieser gigantischen Hitzeeinwirkung zu widerstehen.
Sprengung
Ein einschlagender Blitz lässt die Restfeuchtigkeit in Gebäudestrukturen schlagartig verdampfen, was Kamine und ganze Fassaden zum Einsturz bringen kann.
Überspannung
Das vom Blitzstrom verursachte Magnetfeld führt in Leitungen, elektronischen Geräten und Teilen der Elektroinstallation, zum Beispiel in Heizungssteuerungen, zu Überspannungen, die schwere Schäden nach sich ziehen können.
Der äussere Blitzschutz
Der Blitzschutz an der Hülle eines Gebäudes umfasst die klassischen Komponenten,
die einen Faradaykäfig ausmachen:
Der innere Blitzschutz
Zum Blitzschutz im Gebäudeinnern zählen der Potenzialausgleich und der Überspannungsschutz. Dieser leitet die durch einen Blitzschlag verursachten Spannungsschwankungen durch das Erdungssystem in den Boden ab.